Autoren: Robert Schweizer, Andreas Mössinger, Christoph Leo
Robert Schweizer, geb. 1956 in Lörrach, studierte an der Musikhochschule in Stuttgart Musik mit Hauptfach Trompete. 1982 absolvierte er sein Examen als Staatlich geprüfter Musikerzieher. Danach folgte ein Aufbaustudium in Mannheim bei Reinhold Lösch und Privatstudien bei Kurt Nagel. Seit 1983 ist Robert Schweizer Trompeter beim Philharmonischen Orchester Heidelberg und seit 1989 Lehrkraft an der Städtischen Musik- und Singschule Heidelberg. Während seinen Tätigkeiten an mehreren Musikschulen beschäftigte er sich intensiv mit dem Unterrichten von Anfängern und fortgeschrittenen Anfängern.
Durch vielseitige Lehrertätigkeiten bei verschiedenen Musikvereinen und beim Baden-Württembergischen Blasmusikverband bekam der Autor den notwendigen Bezug zur pädagogischen Praxis bei hohen sowie tiefen Blechbläsern. Aus den tatsächlichen Gegebenheiten heraus entwickelte sich der Wunsch und das Bedürfnis nach einer neuartigen Form von Unterrichtswerk, das einer möglichst breiten Schicht von jungen Bläsern zugänglich gemacht werden sollte.
Mit der Entwicklung und Veröffentlichung seiner Trompetenschulen Trompete lernen - leicht gemacht stellte Robert Schweizer neu konzipierte Trompetenschulen vor, die schon nach kurzer Zeit weite Verbreitung fanden und mittlerweile von vielen Trompetenlehrern an Musikschulen, Musikvereinen und Posaunenchören empfohlen und benutzt werden.
Die Instrumentalschulen Posaune Lernen / Bariton lernen - leicht gemacht Band 1 und Band 2 wurden nach dem gleichen erfolgreichen Konzept umgearbeitet und stehen nun für Anfänger und Fortgeschrittene im Tiefblech-Bereich zur Verfügung.
Andreas Mössinger, geb. 1962, studierte Posaune an den Musikhochschulen in Mannheim und Köln. Er absolvierte 1991 sein Examen als “Staatlich geprüfter Posaunist” an der Musikhochschule in Köln.
Seit mehreren Jahren ist er als Posaunenlehrer an Musikschulen und als Jugendausbilder im Posaunenchorbereich tätig und hat dadurch viel Erfahrung in der Ausbildung von Posaunenanfängern gesammelt.
Neben diesen Unterrichtstätigkeiten ist er freiberuflicher Posaunist und wirkt bei Konzerten im In- und Ausland mit.
Christoph Leo studierte an der Musikhochschule Detmold, Künstlerische Reifeprüfung mit Hauptfach Posaune bei Prof. Willi Walther und Prof. Heinz Fadle. danach studierte er privat bei Prof. Fritz Marreck an der Folkwang Musikhochschule Essen. Er blieb aber weiterhin der Musikhochschule Detmold verbunden und spielte über 10 Jahre Leadposaune unter Prof. Oliver Groenewald in der Hochschul-Big Band, wo er den Posaunensatz coachte und mit vielen der wichtigsten internationalen Jazzmusikern an Workshops teilnehmen konnte. Dazu gehörten Albert Mangelsdorff, Ed Neumeister, Peter Herbolzheimer, Bart und Erik van Lier, Jerry und Ack van Reuen, Clarke Terry, Dusko Goykovich, Christian Lindberg u.v.a.
2011 gründete er mit einem befreundeten Trompeter zusammen das "Jazzorchester OWL" Viele Aushilfen im Landestheater Detmold, aber auch im Philharmonischen Orchester Bielefeld, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, der Neuen Philharmonie Westfalen Recklinghausen, dem Sinfonieorchester Münster und vielen anderen Orchestern gehörten und gehören zu seinen Tätigkeit als freiberuflicher Posaunist. Dazu zählen auch unzählige Auftritte als Posaunist in Soulbands, Big Bands und anderen Ensembles.
Als Posaunenlehrer unterrichtet er an verschiedenen Musikschulen, unter anderem an der Kreismusikschule Gütersloh, dem Musikverein Oerlinghausen (wo er auch seit 2004 die Big Band leitet) und dem Blasorchester Hövelhof. Tätigkeiten an Gymnasien im "Klassenorchester" runden seine Arbeit ab. Er besuchte darüber hinaus viele Meisterkurse für "Alte Musik" und spielt in verschieden Ensembles Barockposaunen (Alt und Tenor).
Durch seine Spielpraxis in eigentlich allen Bereichen der "E- und U-Musik" und der stetigen Zusammenarbeit mit jungen Musikern, gewichtet er die verschiedenen Musikstile gleichberechtigt nebeneinander. Er möchte jedem Musiker, ob Jung oder Alt, zum Erlernen und Spielen "seiner Musik" verhelfen.
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